NEWS von Freitag, 24.06.2016

Bei den Lunch Races am 29. ab 11 Uhr:
Fahrer-Quartett im Blickpunkt

Auch am letzten Juni-Mittwoch bietet Gelsentrab wieder vier starke PMU-Rennen an

Auch am letzten Mittwoch im Juni heißt es bei Gelsentrab wieder: Start frei für vier starke Lunch Races!

Der erste Start erfolgt um 11.45 Uhr, die Veranstaltung selbst beginnt schon um elf Uhr. Genügend Zeit also, um die Starter schon bei ihren Aufwärmrunden unter die Lupe zu nehmen. Dabei hat manch Wetter schon wichtige Erkenntnisse gewonnen.

Erkenntnisse für die anstehenden Rennen konnte man an den bisherigen Mittwoch-Matinées zur Genüge gewinnen; zum Beispiel, dass die Pferde aus dem Lot von Sigrid Velten glänzend in Form sind. Eines von ihnen heißt Velten Viscount. Der Hengst hat sich am 15. Juni in einer PMU-Partie ins Ziel gekämpft. Diesmal ist er im dritten Rennen wieder am Start.

Ebbinge, Posthumus, Nimczyk, Bot

Gefahren wird  Velten Viscount von Rick Ebbinge. Der holländische Champion gehört zu einer diesmal aus vier Fahrern bestehenden Gruppe, die in den meisten Prüfungen sehr chancenreich vertreten sind. Dazu zählt auch Goldhelm Michael Nimczyk, der im dritten Rennen mit Strawberry Diamant dagegenhält. Und im starken 14er-Feld melden zudem Erwin Bot mit Getreadyfortakeoff sowie Age Posthumus mit For Ever (Foto: Sabine Sexauer) berechtigte Ansprüche an.


Sigrid Velten und ihre Asse

Dieses Quartett steht auch schon im zweiten Rennen im Blickpunkt. Rick Ebbinge hat mit Velten Vivienne ein weiteres Ass von Sigrid Velten im Ärmel. Herausgefordert wird die Stute von Chichen Itza, die mit Age Posthumus beim letzten Mal den bereits erwähnten Velten Viscount um ein Haar geschlagen hätte.

Auf der Rechnung sollte man aber erneut auch Michael Nimczyk und Erwin Bot haben. Ersterer kommt mit der zuletzt in Mönchengladbach erfolgreichen Sansibar Diamant nach Gelsenkirchen, Erwin Bot steuert Goldy Stardust, die zur Monatsmitte noch an einer Galoppade gescheitert ist und diese Scharte auswetzen will.

Rebound fordert Cousin le Blanc heraus

Bereits zum Auftakt könnte die Entscheidung zwischen Rick Ebbinge und Age Posthumus fallen. Ebbinge nimmt wieder die Fahrleine von Cousin le Blanc (Foto: Sabine Sexauer) in die Hand, der bei der PMU-Matinée am 15. Juni in beeindruckender Manier zum Zuge gekommen ist. Posthumus stützt sich auf Rebound, der im vergangenen Jahr den Derby-Trostlauf gewonnen hat.


Nicht übersehen sollte man freilich auch hier Michael Nimczyk. Der 30-Jährige fährt den diffizilen Miguel Greenwood, der zwar auch unter seiner Regie immer mal wieder einen Fehler einstreut, insgesamt aber bedeutend fester geworden ist. Bleibt der Fünfjährige auf den Beinen, kann er zumindest zum Zünglein an der Waage werden.

Zum Abschluss Titanium Gar?

Wie in den Rennen zwei und drei sind auch zum Abschluss gleich 14 Pferde unter Order. Das stärkste von ihnen ist unbestritten Titanium Gar (Jaap van Rijn). Davon konnte man sich am 15. Juni überzeugen, als sich der Wallach weder von einem harten Rennverlauf noch von seinen Gegnern stoppen ließ.

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)