NEWS von Dienstag, 27.09.2016

Nächste PMU-Matinée bei Gelsentrab
For Ever will nicht für immer hinter Confidential Bond sein

Vier Rennen am kommenden Freitag (30.) ab 11 Uhr – Eine Prüfung führt über die Steherstrecke

Zum September-Ausklang serviert Gelsentrab am kommenden Freitag (30.) wieder eine kurzweilige PMU-Matinée. Um elf Uhr beginnt die Veranstaltung, der erste Start erfolgt zehn Minuten später, der vierte und letzte um 12.40 Uhr.

Gleich zum Auftakt kommen zwei Starter an den Ablauf, die sich bereits beim PMU-Freitag am 9. September ein heißes Duell geliefert haben. Die Rede ist von Confidential Bond, den Michael Nimczyk erneut für Trainer Henk Grift steuert, und dem ebenfalls auch diesmal wieder von Age Posthumus gefahrenen For Ever.


Beide Kontrahenten trotzten damals der zweiten Startreihe, stehen diesmal mit den Nummern vier bzw. drei deutlich besser in der Partie. Beim letzten Mal kämpfte das Duo bis zur Linie, letztlich hatte Confidential Bond die Nase knapp vorn (Foto: Sabine Sexauer), doch For Ever will nicht für immer hinter dem Rivalen landen.

Kann Supergirl (IT) 2.600 Meter?

Ebenfalls am 9. September trug sich Supergirl (IT) in die Siegerliste ein, sorgte dabei aber für eine faustdicke Überraschung. Als 440:10-Außenseiterin agierte die Stute wahrhaftig wie ein Supergirl (Foto: Sabine Sexauer). Auf der Endgeraden zeigte die Fünfjährige ganz starken Speed und lief aus neunter Position fast am gesamten Feld vorbei. Nun gilt es für sie, diese Leistung zu bestätigen.


Die Distanz ist diesmal auf der Steherstrecke satte 600 Meter länger. Über den langen Weg gab es am letzten Sonntag in Berlin Blumen für Floor Charisma. In der Hand von Trainer Ronald de Beer trumpfte die Vierjährige nahezu Start-Ziel überlegen auf und löste sich im Einlauf sogar noch von ihren Gegnern.

Gute Chancen für Kristof Depuydt

Um die Favoritenrolle dürfte allerdings Go Fast Sonata kaum herumkommen. Der von Kristof Depuydt gefahrene Wallach reist aus Belgien an und kann auf einen brillanten Formenspiegel verweisen. Seine letzten fünf Auftritten hat er allesamt gewonnen und unterstrich auf einer Strecke von 2.450 Metern mehrfach sein Stehvermögen.

Mit Go Star bietet Kristof Depuydt auch im dritten Rennen einen frischen Sieger auf. Der Hengst sollte zumindest in der Dreierwette berücksichtigt werden. Als Sieganwärter gehen der aus einer Zwangspause kommende Rebound (Age Posthumus) und Cruise Control (Rob van Toor) auf die Distanz von diesmal wieder 2.000 Meter.

Zum Abschluss Frits Schermer?

Genau so lang ist auch der Weg in der abschließenden Aufgabe. Diese kann Frits Schermer lösen, sofern der von Jan van Dooyeweerd angespannte Wallach sein Können in die Waagschale wirft. In Gelsenkirchen hat er bereits zweimal die Glückwünsche entgegengenommen und gezeigt, dass er auf dem Rechtskurs in seinem Element ist.

 

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)