NEWS von Freitag, 30.09.2016

Bei der PMU-Matinée am Freitag (30.):
For Ever gelingt Revanche an Confidential Bond

Kopf an Kopf kämpften For Ever (Foto: Sabine Sexauer) und Confidential Bond zu Monatsbeginn um den Sieg. Auch bei der PMU-Matinée am September-Ultimo machten sie den Erfolg unter sich aus.

Doch anders als am 9. September hatte diesmal der von Age Posthumus gesteuerte For Ever die Nase vorn – und das schon nach 300 Metern. Im ersten Bogen holte sich das Gespann die Führung und gab diese nicht mehr preis. Damit glückte dem Vierjährigen umgehend die Revanche an seinem vorherigen Bezwinger.


Allerdings kam For Ever in der Distanz durchaus noch ins Schwitzen. Obwohl Confidential Bond (Michael Nimczyk) in zweiter Spur ohne Führpferd einen harten Rennverlauf hatte, kam er im Finish gut auf Touren, konnte das Ruder aber nicht mehr herumreißen. Ebenfalls dicht dabei war Adoro Scott, der den mit einer Dreierwette von 122:10 Euro noch lukrativ bezahlten Favoriteneinlauf komplettierte.

Goldhelm Nimczyk gewinnt mit Barbarella

1:1 steht es damit im Duell der beiden Dauer-Rivalen. Mit demselben Resultat ging aber auch der Zweikampf zwischen Posthumus und Nimczyk an diesem Mittag aus. Denn trotz der Niederlage mit Confidential Bond zog der Goldhelm später ebenfalls noch in den Winner Circle ein.


Der Goldhelm servierte Barbarella (Foto: Sabine Sexauer) einen perfekten Rennverlauf, den die Stute auf der Zielgeraden in einen überzeugenden Erfolg ummünzte. In der Distanz war sie gegen die früh in Front gezogene Sartiglia Grif zur Stelle, in deren Sulky Age Posthumus lange auf seinen zweiten Tagestreffer hoffen durfte.

Floor Petnic lässt die Post abgehen

Age Posthumus hatte mit Rebound noch einen weiteren aussichtsreichen Kandidaten. Der patzte jedoch am Start und musste sich mit Platz sechs abfinden. Derweil ließ Floor Petnic in der Hand von Micha Brouwer in Front die Post abgehen. Die Stute stand einen strammen Tempolauf souverän durch, so dass es für Go Star und Dom Perrignon nur um die besseren Platzgelder ging.

Samson Ris auf der Steherstrecke

Ihren jüngsten Coup als 440:10-Außenseiterin konnte Supergirl (IT) nicht wiederholen, aber mit einem dritten Rang auf der Steherstrecke von 2.600 Metern immerhin ihren Aufwärtstrend bestätigen. Für ein stärkeres Abschneiden lag die Stute zu lange an der Innenkante fest. Im Einlauf war der von Jaap van Rijn gesteuerte Samson Ris eindeutig das stärkste Pferd. Um den Sieg wies der Wallach Floor Charisma im Finish sicher in die Schranken.

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)