NEWS von Mittwoch, 09.11.2016
10 Rennen ab 13:45 Uhr:
Platzt der Knoten bei Alaska Joe?
Gewinnt Roland Hülskath mit Jaromir? – Viererwette mit Garantieauszahlung und 14 Startern - Freibier für nicht getroffene Wetten im dritten Rennen
Zum ersten von insgesamt zwei November-Meetings lädt Gelsentrab seine Besucher am Sonntag, dem 13. November, ab 13:45 Uhr an das Geläuf am Nienhausen Busch ein. Zehn Rennen stehen auf der Tageskarte, darunter eine fein besetzte Bänderstartprüfung ohne Gewinnsummenbeschränkung.
Aus drei Bändern gehen die Teilnehmer an den Start, den weitesten Weg hat Lotus Star, der mit einer Zulage von 50 Metern antritt. Gesegnet mit großer Moral kann Lotus Star in der Hand von Tim Schwarma aber durchaus weit nach vorne laufen, wenngleich die durchweg günstiger postierte Konkurrenz nicht von schlechten Eltern ist.
Da wäre zum Beispiel Panama Diamant (Jan Thijs de Jong), der ein Band vorher eindreht und der zuletzt zweimal gut unterwegs war. Für den Sieg in Frage kommen aber vor allem die aus der ersten Reihe antretenden Alaska Joe (Victor Gentz) und Jamil Cortina (Roland Hülskath). Während Erstgenannter auf dieser Bahn jüngst mit furiosem Speed glänzen konnte und der erste Sieg im diesem Jahr so langsam fällig scheint, steht Jamil Cortina hier trotz einer kleinen Pause gut im Rennen und könnte in ungewohnter Hand vom Fleck weg eine prominente Rolle spielen.
Stark besetzt präsentiert sich auch die Gewinnklasse bis 40.000 Euro, in der Roland Hülskath erneut eine prominente Rolle spielen könnte. Diesmal heißt sein Schützling Jaromir. Der sechsjährige Wallach ist ziemlich gut in Schwung und verfügt über einen flotten Antritt. Die Gegner heißen hier On the road Rex (Jochen Holzschuh) und Lady Deluxe (Lea Ahokas). Allen ein Schnippchen schlagen könnte indes Carpe Diem TU (Jan Thijs de Jong), dessen Können außer Frage steht, der beim ersten Start nach längerer Pause aber schon hinter dem Startwagen ausfiel.
Power Point im Riesenfeld
An sechster Stelle des Programms wird die Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 5.000 Euro angeboten. Für Wetter ist dieses Amateurrennen eine echte Herausforderung, treten doch gleich 14 Pferde gegeneinander an, so dass hohe Quoten sicher scheinen. Überdies müssen die Favoriten aus der zweiten Startreihe ran und sich erst einmal durchs Feld nah vorne arbeiten.
Das könnte am besten dem enorm stabilen Power Point gelingen, der mit Jörg Hafer zudem einen der besten deutschen Amateurfahrer überhaupt hinter sich weiß. Zu rechnen ist aber auch mit einem guten Abschneiden von Gentleman As und Katie Beer, die Ende Oktober noch in Dinslaken triumphierten. Raquel Welsh (Cathrin Nimczyk) und Anabaa Blue (Auke de Vries) gehören ebenfalls zum engeren Kreis und bei passendem Verlauf darf man auch mit Fionara und Jan Steinhaus rechnen.
Freibier als Trostpflaster
An die Freunde des Gerstensaftes richtet sich der „Freibier-Cup“ an dritter Stelle der Tageskarte. Besucher auf der Bahn, der Eintritt ist am Sonntag frei, bekommen nur in diesem Rennen für jeden nicht getroffenen Wettschein ab 5 Euro Einsatz jeweils ein Freibier. Wer in diesem Rennen aber die Wette treffen will, der sollte nicht ohne Ganyfleur (Wolfgang Nimczyk) spielen, die im Oktober zweimal siegreich war und sich am Sonntag auch nicht von Gallanatics (Victor Gentz) und Dreamlady Glatigne (Jens Bergmann) fürchten muss.
