NEWS von Mittwoch, 28.11.2018

Vorschau - Sonntag, 2. Dezember 2018
Adventsrenntag mit zwölf Prüfungen

»Wettstar-Amateur-Trophy« im Mittelpunkt – Highway Fortuna und Chou Chou Star jagen Everlasting Fire – Grift-Duo in der Advents-Meile mit guten Chancen – Jeweils 4.000 Euro-Garantieauszahlung in zwei V5-Wetten – Viererwette mit 3.000 Euro-Garantie

(GelsentrabPR) – Wie schon bei der letzten Veranstaltung durfte sich die sportliche Leitung von Gelsentrab am Dienstag auch über regen Zuspruch bei der Starterangabe für den ersten Advent freuen. Insgesamt 105 Teilnehmer wurden für den kommenden Sonntagnachmittag genannt, sodass man ab 13.25 Uhr zwölf Prüfungen anbieten kann.

»Amateur-Trophy« aus drei Bändern

Die höchstdotierte Partie kommt dabei um 16.42 Uhr zur Austragung. 3.000 Euro stehen über der »Wettstar-Amateur-Trophy«, deren neun Starter sich Mitte November in vier Vorläufen qualifiziert haben. Die schwierigste Ausgangslage findet hier Gentleman As (Katie Beer) vor. Der drittplatzierte seines Vorlaufs traut sich als einziger zu, aus dem dritten Band um Sieg und Plätze mitstreiten zu können und wird sich unterwegs wohl an Hihgway Fortuna (Thomas Maassen) orientieren müssen. Der neunfache Jahressieger wurde seiner Favoritenrolle in der Qualifikation vollauf gerecht, ließ Mad World (Marco Schindler) deutlich hinter sich und gefällt nach Gesamtform noch besser als Chou Chou Star (Julia Knoch), der der zweite Vorlaufsieger im zweiten Band ist.

Wie hier im Vorlauf könnten Highway Fortuna und Thomas Maassen auch im Finale der »Amateur-Trophy« Grund zum Jubeln haben - © traberfoto-sx

Von der 2.025 Meter-Grundmarke startet Everlasting Fire, der mit Silvia Raspe eine Durststrecke beendete und sich gegen den zuverlässigen Kobra Haleryd (Nick Schwarma) durchsetzte. Kann der Express Merett-Sohn im Finale ebenso unbehelligt seine Kreise ziehen wie vor zwei Wochen, muss er erst einmal bezwungen werden.

Sprintqualitäten erforderlich

Mehr Tempo als in dem Amateurfahren ist in der »Wettstar-Advents-Meile« zu erwarten. Henk Grift schickt mit Toscanini Font und Shelby Glide gleich zwei chancenreiche Schützlinge in die Kurzstrecken-Prüfung, für die er den norddeutschen Gast Manfred Walter und Simon Woudstra als Fahrer verpflichten konnte. Dem italienisch-schwedischen Duo auf den Pelz rücken kann in erster Linie Ginger Heldia, in dessen Sulky Trainer Wolfgang Nimczyk selbst Platz nimmt. Sohn Michael ist bei der Parallel-Veranstaltung in Hamburg-Bahrenfeld im Einsatz. Ein weiterer interessanter Teilnehmer ist der Niederländer Echo Oldeson, mit dem Rob de Vlieger zuletzt in Alkmaar den ersten Jahressieg perfekt machte.

Toscanini Font war beim letzten Gelsentrab-Start mit Hugo Langeweg nicht zu bezwingen - © traberfoto-sx

Chancen auf vorzeitige Weihnachtsgeschenke

Garantie-Auszahlungen von jeweils 4.000 bzw. 3.000 Euro warten in Gelsenkirchen in zwei V5- sowie der Viererwette, wobei sich Letztere als durchaus knifflige Herausforderung darstellt. Elf Pferde gehen im »Nikolaus-Rennen« auf die 2.000 Meter lange Reise, von denen Indira Zes HB (Simon Woudstra) die aktuell besten Empfehlungen mitbringt. Ein Sieg und drei Ehrenplätze sprechen für die dreijährige Abano As-Tochter, die die Aufgabe allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Sowohl der jüngst überraschend zweitplatzierte Esprit d’Albigny (Robin Vercammen) als auch ein gut aufgelegter Goofy Wan (Jan Thijs de Jong) werden das Feld sicher nicht kampflos räumen. Carlos As (Marcel Marks) ist ein weiterer ernstzunehmender Herausforderer für die jüngste Teilnehmerin, während Its Race Time (Manfred Walter) und der in den letzten Wochen freilich wenig überzeugende Best Kept Secret (Wolfgang Nimczyk) an der Spitze einer ganzen Reihe von reellen Platzgeldanwärtern stehen.

Ergebnis vorprogrammiert?

Mit nur fünf Startern dünn besetzt ist das »Dezember-Trabreiten«, in dem Yarrah (Anne Lehmann), Georgies Express (Sina Baruffolo) und El Raul (Sytske de Vries) in derselben Reihenfolge wie am 18. November über die Linie laufen könnten, die Rechnung aber nicht ohne Ramazotti Diamant machen dürfen. Für den »Hamburger Jung« spricht insbesondere Championesse Ronja Walter als Reiterin.