NEWS von Mittwoch, 12.02.2020

Vorschau - Sonntag, 16. Februar 2020
Elf Rennen am Sonntag

Rennbeginn bereits um 12.40 Uhr – »Wettstar-Winter-Cup« mit Halva von Haithabu – Der Hengst muss bis zu 50 Meter aufholen – Kann Honesty Newport noch siegen? – V7-Wette mit nahezu unendlichen Variationsmöglichkeiten

(GelsentrabPR) – Am Sonntag lädt der Gelsenkirchener Trabrennverein zu seinem zweiten Renntag innerhalb einer Woche. Nur vier Tage nach der PMU-Veranstaltung am Mittwoch mit sechs Prüfungen werden dieses Mal elf Rennen angeboten, wobei das erste »Ab« wegen des Schalke-Bundesligaspiels am Abend bereits ungewöhnlich früh um 12.40 Uhr ertönen soll.

Glasklarer Favorit

Nur eine Stunde später steht dann bereits das sportliche Hauptereignis auf dem Programm, der mit 4.000 Euro dotierte »Wettstar-Winter-Cup«, in dem Klasse-Traber Halva von Haithabu von der 2.075 Meter-Marke bis zu 50 Meter auf seine sechs Konkurrenten aufholen muss. Gesteuert wird der Hengst dabei erneut von Jaap van Rijn, der sich beim ersten gemeinsamen Engagement vor vier Wochen gleich prächtig mit ihm verstand und eine gut vergleichbare Aufgabe mit Bravour löste. Kann das Duo die damals gezeigte Leistung erneut auf die Bahn bringen, sollte die Frage nach dem Sieger bereits beantwortet sein.

Imponierten beim letzten Gelsentrab-Start: Halva von Haithabu und Jaap van Rijn - © traberfoto-sx

Dann sollten die von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk in die Aufgabe geschickten Skyfall (Michael Nimczyk) und Miguel Greenwood (Robbin Bot) die ersten Anwärter auf die Ränge zwei und drei sein, aber auch Halva von Haithabus Trainings- und Bandgefährte Sciacallo OM (Uwe Zevens) kann an einem guten Tag weit nach vorne laufen. Der zuletzt mit beachtlichem Erfolg unter dem Sattel im Ausland eingesetzte Napster (Jochen Holzschuh) ist ein weiterer interessanter Teilnehmer, während für Erol Bo (Klaus Horn) und Beau de la Vitard (Tim Schwarma) aktuell eigentlich nur die gute Ausgangslage im ersten Band spricht.

»Honesty« gefordert

Fast gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer gelten im »Preis von Garmisch«, der mit dem Flügelauto gestartet wird und gleichfalls über die Mitteldistanz führt. Der Weg zum Sieg führt hier wohl über Honesty Newport (Michael Nimczyk), die nach fünf Siegen bis zum Sommer des letzten Jahres nun schon seit über sechs Monaten auf ihren nächsten Volltreffer wartet, mit guten Platzierungen aber keinesfalls enttäuscht hat. Der Mommert-Stute die Stirn bieten will insbesondere For Ever, der nach einigen Engagements im Trabreiten und einem Amateurfahren nun wieder von Jaap van Rijn gesteuert wird, aber auch Stradivari (Robbin Bot) gehört nach seinem freilich eher schwachen Comeback in Dinslaken wieder in alle Überlegungen. Kiss Me Bo (Eline Janssen) und April Classic (Dion Tesselaar) werden das Feld ebenso wenig kampflos räumen.

For Ever (Jaap van Rijn) trifft eine ganze Reihe schlagkräftiger Gegner - © traberfoto-sx

V7-Wette macht richtig Arbeit

Die Vorhersage des Siegers fällt im siebten Rennen also nicht leicht, was selbstverständlich auch Auswirkungen auf die mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro angebotene V7-Wette hat. Wer in der Königsdisziplin am Totalisator erfolgreich sein will, wird viele, viele Kombinationsmöglichkeiten in Betracht ziehen müssen, hat dafür aber die Chance auf einen ganz großen Treffer. Die V7 wird ausgespielt in den Rennen vier bis zehn, es gilt alle Sieger auf dem Wettschein zu haben.