CC Rider in 1.15,0 im Budenbrock-Trial – Vicomtesse glänzt bei den Stuten – Dreimal Roland Hülskath – Siegquote von 1.939:10 Euro durch Zicero FR
Der mit 4.400 Euro dotierte „Preis der Stadt Gelsenkirchen“ war einer von gleich mehreren Höhepunkten am Sonntag bei Gelsentrab und das Rennen hielt allen Erwartungen mühelos stand. Auf der Kurzstrecke war es wieder einmal Hollys Boy (Foto: Sexauer), der nach früher Führung nicht mehr einzuholen war.
Dahinter überraschte El Conchita mit prächtigem Speed als große Außenseiterin und holte sich das zweite Geld vor dem Derbyzweiten Impact As. Siegfahrer Michael Nimczyk zeigte sich nach dem Rennen hoch zufrieden: „Ich musste heute wirklich keinen Moment lang zittern, Hollys Boy ging von Beginn an ein starkes Rennen. Ich habe ihn im Einlauf nur einmal kurz gefordert und es reichte am Ende zu einem leichten Sieg. Die hinter mir liegende El Conchita habe ich bis zuletzt nicht wahrgenommen.“
Deren Fahrer Thomas Panschow lobte die Leistung der in ungewohnt hoher Gewinnsumme angetretenen Stute. „Wenn ich im Einlauf eher auf freie Bahn gekommen wäre, hätte es vielleicht sogar noch zum Sieg gereicht“, erklärte der gebürtige Gelsenkirchener nach dem Rennen und ergänzte: „Ich gehe davon aus, dass El Conchita auch in höheren Gewinnklassen gut mithalten kann.“
Comeonhill springt – CC Rider gewinnt
7.000 Euro wurden im zweiten Trial zum Buddenbrock-Rennen verteilt. Den größten Batzen davon holte sich etwas unerwartet der von Heinz Wewering gefahrene CC Rider (Foto: SExauer), der nach einem Rennen an zweiter Stelle an der letzten Ecke plötzlich vorne war, als der bis dato führende Ultrafavorit Comeonhill nach einem unvermittelten Fehler weit zurück fiel. CC Rider gab sich keine Blöße mehr und kam klar vor Contucky Newport und Stackato in flotten 1:15,0/2000 Meter ins Ziel.
Im zweiten Stuten-Trial des Buddenbrock-Rennens brachte sich mit Vicomtesse eine weitere Traberdame ins Gespräch um den Sieg im Stutenderby. Wie schon beim ersten Start duldete die von Roland Hülskath gefahrene Prodigious-Tochter am Ende keinen Gegner vor sich, gewann letztlich leicht - und das trotz einen kurzen Fehlers im letzten Bogen - in 16.3/2000 Meter gegen Ganymonde. Die hoch gehandelte Helena van Haithabu sprang sich früh aus der Wertung.
Roland Hülskath gewann an diesem Nachmittag noch zwei weitere Male, knackte mit On the road Rex den haushohen Favoriten Bronco Boko und triumphierte wenig später mit dem französischen Dreijährigen Victorious Love in 1:15,3 ebenfalls über die Mitteldistanz.
Siegform bestätigt
Ann Account zeigte sich nach ihrem Überraschungscoup Mitte Juni erneut von ihrer besten Seite, kam in einem Lauf der Stutenserie zu einem sehr sicheren Erfolg über die lange führend Bertille va Unia. Tim Schwarma zum Abschneiden von Ann Account: „Ich hatte mich nach dem Rennen hinter Bertille va Unia zwar schon mit dem zweiten Rang angefreundet, als ich Ann Account im Einlauf aber forderte, reagierte sie auf das Ziehen des Zugzaums wieder einmal prächtig und bestätigte das letzte starke Laufen.“
Ganz besonders freuen durfte sich einige wenige Wetter in der neunten Tagesprüfung. Der Sieg von Michael Nimczyk mit dem Mega-Außenseiter Zicero FR brachte die Traumquote von 1.939:10 auf Sieg!
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