Sulky-Treffer von Mollema, Strooper und Tesselaar – Trainerpunkte für Kamminga, Hauber und Elzinga
Die Gäste aus den Niederlanden gewannen an diesem Sonntag bei Gelsentrab die meisten Rennen. Beim imaginären Duell mit den einheimischen Trabern setzten sich die Holländer mit 7:4 durch.
Mit einem lupenreinen Hattrick legten unsere westlichen Nachbarn gleich zum Einstieg den Grundstein zum „Auswärtssieg“. Den Anfang machte Peter Strooper mit dem weiter geförderten Yann the mailman. Der Bahnspezialist sicherte sich eingangs des ersten Bogens das Kommando und strebte einem leichten Erfolg entgegen.
Quarter Session imponiert
Am Nienhausen Busch fühlen sich auch Best of Moments und Quarter Session pudelwohl. Beide behielten in der Hand von Arnold Mollema ihre weiße Weste. Best of Moments ließ die Gegner nach 150 Metern hinter sich und war nicht anzutasten.
Obwohl Quarter Session vermeintlich keine einfache Aufgabe angetroffen hatte, löste er diese dennoch mit spielerischer Leichtigkeit. Der Dreijährige drückte außen herum auf die Pace, zog durch den Schlussbogen in Front, spazierte beim fünften Gelsentrab-Auftritt seinem fünften Treffer entgegen und passierte sieben Längen vor Big Brown (NL) die Linie.
Jesse Kievitshof aus erstem Band
Nur für eine Fahrt hatte sich Dion Tesselaar nach Gelsenkirchen aufgemacht. Im Hauptereignis, das als Bänderstart konzipiert war, spannte er Jesse Kievitshof (Foto: Sexauer) an. Der letztjährige Derby-Fünfte konnte von der Grundmarke aus ins Rennen gehen und gab sich nicht die geringste Blöße.
Drei weitere Trainerpunkte gingen in die Niederlande.Verantwortlich dafür waren der von Marcel Hauber vorbereitete Zambezi (Thomas Panschow) sowie der von Cees Kamminga trainierte Credits by Myself (Jörg Hafer). Letzterer profitierte von einer nachträglichen Disqualifikation gegen Winston C. Im Trabreiten setzte At Full Speed (Michelle Kokkes) aus dem Quartier von Jacob Elzinga den Schlusspunkt.
Zweimal Victor Gentz
Bei der holländischen Erfolgsbilanz ist die 100-prozentige Ausbeute von Victor Gentz umso bemerkenswerter. Der Nachwuchsfahrer stieg zweimal in den Sulky und verbuchte mit familieneigenen Dreijährigen zwei volle Erfolge.
Mit der erstmals siegreichen 173:10-Außenseiterin Honoree war er gegen Stroopers Cherman ST souverän. Später servierte er Vantastic in zweiter Spur mit Führpferd einen passenden Rennverlauf, nach dem der Oscar Schindler Sl-Sohn in die Erfolgsspur zurückfand.
In die „Oranje“-Phalanx brachen zudem Sabrina Range-Gutsche in einem Amateurfahren mit Knowitall Diamant und Ginger Belle ein, die mit Kornelius Kluth im Top-Speed zur Stelle war. Hinter der 108:10-Außenseiterin wurde die Dreierwette mit Goetz und Wishbone Dragon nicht getroffen. So kommt es am 22. Juli zu einem Jackpot in Höhe von 3.363,26 Euro.
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