Am Freitag in Gelsenkirchen steuert der niederländische Amateur-Champion Fred Handelaar im 4. Rennen Secret Boy. Außerdem geht aus dem Besitz des zweimaligen Europameisters Za Za Newport mit Thomas Panschow im 6. Rennen an den Start.
Secret Boy (Nr. 10) ist ein in Deutschland geborenes Pferd, das aber bislang noch nie auf einer deutschen Bahn zu sehen war.
Fred Handelaar: Wir kommen mit ihm erst jetzt nach Gelsenkirchen, weil Secret Boy sich im Training für einen Start auf einem Rechtskurs lange nicht angeboten hat.
Nach 22 Starts stehen für Secret Boy immerhin schon acht Siege zu Buche.
Handelaar: Der Hengst ist ja auch ein gutes Pferd. Er fängt zwar nicht so schnell an, weshalb der Startplatz in der zweiten Reihe kein so großes Handicap ist, besitzt aber viel Stamina.
Am vergangenen Sonntag belegten Sie mit ihm in Duindigt den Ehrenplatz.
Handelaar: Da wurde Secret Boy von einem starken Konkurrenten bezwungen. Die Gegner sind auch diesmal nicht zu unterschätzen. Ich glaube jedoch an eine gute Chance, denn Secret Boy muss im wahrsten Sinne des Wortes nur die Kurve kriegen.
Za Za Newport (Nr. 4) ist bei seinen beiden Starts in Gelsenkirchen jeweils ins Geld gelaufen.
Handelaar: Bei seinem Ehrenplatz unterlag er nur einem übermächtigen Gegner, am vergangenen Sonntag wurde er im letzten Bogen von einem geschlagenen Konkurrenten aufgehalten. Sonst wäre Za Za Newport vielleicht Vierter geworden. Das Laufen und seine Zeit auf regennasser Bahn waren jedenfalls gut genug.
Was erwarten Sie diesmal von dem Wallach?
Handelaar: Dass er wieder ein Platzgeld mitnimmt. Za Za Newport ist ein braves Pferd, trabsicher und fühlt sich auf dem Rechtskurs sehr wohl.
Das Interview führte Volker Hohn
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